KTZV B642 Parkstetten

Marans

Marans ist die Bezeichnung einer großen Hühnerrasse, die in Frankreich um die Stadt Marans erzüchtet wurde. Die Zucht lässt sich bis auf die Mitte des 19. Jh. zurückverfolgen. In Deutschland ist die Rasse seit 1979 anerkannt und im Gegensatz zu Frankreich vor allem in Kupfer-Schwarz und Gold-Sperber gezüchtet. Auch Silber-Sperber wird gezüchtet. Seit 2011 sind auch die Farbschläge schwarz-silber und blau-kupfer durch den Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter anerkannt. In Frankreich gibt es noch zusätzliche Farbschläge. Es gibt sie außerdem auch noch als englische Züchtung, diese Hühner haben zusätzliche Federn an den Beinen.

Bei der Zucht ist nebst dem Körperbau und dem Federkleid jeweils auch auf eine möglichst dunkle Färbung der Eier zu achten.

Eine Eigenschaft dieser Hühnerrasse sind die dunkelbraunen bis hellbraunen Eier, welche mit dunklen Flecken bedeckt sein können. Mit dem Alter, meist schon nach einem Jahr, verlieren die Eier der Marans die dunkelbraune Färbung, sie sind dann hellbraun mit wenigen etwas dunkleren Flecken. Dies gilt allerdings nur für die jeweilige Legeperiode. Also mit dem Beginn der nächsten sind die Eier wieder so dunkel wie sie es am Anfang waren. Eine weitere Besonderheit dieser Eier ist ihre sehr dicke Schale, welche eine Verdunstung der Flüssigkeit und das Eindringen von Keimen und Bakterien verzögert. Dadurch können sie nicht nur sehr lange gelagert werden, sondern taugen auch noch nach mehreren Monaten zum Ausbrüten. Die Legeleistung beträgt um die 180 - 200 Eier im Jahr. Das Bruteiermindestgewicht liegt bei 65 g. Der Hahn hat ein Gewicht von 3,5-4 kg und die Henne 2,5-3 kg.

Züchter:



Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden